Der dritte Teil Signalbau zeigt das Reinigen und Lackieren des Modells. Die Reinigung ist ein wesentlicher Arbeitsschritt der gründlich durchgeführt werden muss. Mithilfe des neuen „Schaumschleif-Gels“ von Ndetail gelingt die Arbeit aber sehr gut. Das Arbeitsergebnis kommt einer Sandstrahlung sehr nahe, ohne den dafür notwendigen Aufwand treiben zu müssen. Die Lackierung gelingt auf dem so gereinigten Modell einwandfrei, egal ob klassisch oder mit Luft gepinselt!
Im zweiten Teil des Bauberichts zeigen wir das Zusammenlöten des Signals, Schritt für Schritt. Mit dem richtigen Lötmaterial und -werkzeugen und einigen Tricks gelingt der Zusammenbau leicht und präzise.
Signale können den Modellbahnbetrieb enorm bereichern. Nutzt man die Signale aktiv im simulierten Bahnbetrieb, wird die Sache richtig spannend. Leider sind fertige Signale oft sehr teuer oder nicht sehr robust. Anhand eines Ndetail Bausatzes aus geätztem Neusilberblech wird gezeigt, wie man kostengünstig ein solides Lichtsignal aufbauen kann. Der Baubericht gliedert sich in mehrere Film-Teile und zeigt auch Anwendungsbeispiele. Tipps und Tricks zum Aufbau, die auch bei anderen Bauprojekten hilfreich sein können, sind selbstverständlich wieder umfangreich enthalten!
Im dritten Teil wird die „Grube“ der Segmentdrehscheibe gebaut. Die Bauteile bestehen nicht aus Neusilber, sondern aus kupferbeschichteten Glasfaserverbundplatten. Dadurch erhält man eine stabile, lötbare Basis, die später als selbstragendes Element die Segmentdrehscheibe in der Modellbahnanlage sicher trägt.
Der zweite Teil des Bauberichts zeigt den Aufbau der Drehbühnen-Lagerung und die Vorbereitung der Grubenbasis für die Segmentdrehscheibe.
Die Drehbuehne wird auf der „Laufseite“ durch zwei Radsaetze auf einem Schienenprofil gefuehrt, auf der Lagerseite durch ein spielfreies Bundlager aus Rotguss. Diese „Dreipunkt-Lagerung“ sorgt fuer einen kippsicheren Betrieb auch bei Nutzung schwerer Fahrzeuge auf der Buehne. Genau wie beim Vorbild 😉 .
Der weitere Aufbau (Grube, Antrieb, Bedienung,etc.) wird in den naechsten Filmberichten gezeigt.
Eine Modellbahnanlage für die Spur 0 nimmt schnell ungeahnte Ausmaße an und sprengt damit leicht den zur Verfügung stehen Platz. Um dennoch einen interessanten Betrieb auch bei beengten Platzverhältnissen zu ermöglichen, enstand dieser Bausatz im Massstab 1:45. Die Segmentdrehscheibe kann mit beliebig vielen (in der Regel 3-4) Abgängen aufgebaut werden, als Auffahrt- oder Durchfahrtbühne gestaltet werden und sogar als echte Drehscheibe zum Wenden von Fahrzeugen genutzt werden. Der erste Teil des Aufbaus zeigt den Zusammenbau der Drehscheibenbühne als Segmentdrehscheibe.
Neulich, beim Betrieb einer Spur-0 Modulanlage, sollten feine Messingmodelle, Standardmodelle eines Großserienherstellers und Selbstbaumodelle „gemischt“ rangiert werden. Das scheiterte an der Inkompatibilität der Kupplungssysteme. Also musste die geplante Freizügigkeit aufgegeben und stattdessen die unterschiedlichen Fahrzeuge lediglich im „Inselbetrieb“ gefahren werden. Das war so ärgerlich, daß in den Tagen nach dieser Erfahrung der Kupplungsadapter „Paul“ entstand. Der Film zeigt die Verwendung und den Bau von „Paul“.